Wenn wir den Schuh umdrehen, dann wirst du merken, dass sich die Stollen verändert haben. Und auch wenn wir es der 1. Generation nicht anlasten wollen, denn es war ein wirklich guter Fußballschuh, so liegt deutlich mehr Forschung hinter der Stollenkonfiguration der neuen Generation. Nike hat sich nämlich der gleichen ”Finite Element Analysis” bedient, welche auch beim Superfly V zum Einsatz kam. Diese Technologie erlaubt Nike herauszufinden, welche Antrittsmuster verschiedene Typen von Spielern haben. Auf diese Weise waren sie im Stand herauszufinden, wo und wie die Stollen platziert werden müssen, um die Bewegungen des Magista Spielers zu optimieren.
Nike hat sich also zu dieser Konfiguration aus semi-konischen und kantigen Stollen getestet, die für Spielertypen wie Götze, Matuidi, Iniesta und Co. optimal sein soll.
“This boot makes a traditional conical pattern seem like black and white television. Players noticed the difference right away and responded very well to it.”
Aber das ist noch nicht alles. Denn um den Knöchel- und Fersenbereich ist auch einiges passiert. Auch wenn es nicht so deutlich ist, so hat Nike doch die Kappe an der Ferse der 1. Generation ausgetauscht und durch eine Innere ersetzt. Es ist kein Geheimnis, dass Nike bei der 1. Generation ein wenig mit dem Lockdown zu kämpfen hatte, was in Blasen um die Achillessehne herum resultieren konnte. Dies sollte allerdings jetzt gelöst sein, mit einer inneren Kappe an der Ferse, die ohne Frage deutlich bequemer wirkt.
Und um den Lockdown noch weiter zu verbessern, ohne Frage das wichtigste Detail bei einem Fußballschuh, hat Nike auch ihren Dynamic Fit Collar neu entworfen. Diese sitzt nun deutlich enger am Knöchel und man hat ihn so entworfen, dass er sich anatomisch korrekt an die Struktur des Knöchels anpasst.